01.10.

2024

Jobwechsel – Schritt für Schritt und leicht verdaulich

So groß der Frust in Deiner Arbeit ist, ein Jobwechsel fühlt sich für Dich an wie ein riesiger, unverdaulicher Happen.

Der Wunsch zum Jobwechsel ist nie spontan

Selten entschließt Du Dich, einen Job einfach hinzuschmeißen. Doch Deine Initiativen und Änderungsversuche verliefen im Sande. Es reicht endgültig! Und was jetzt? Echt kündigen? Wie packst Du so eine wuchtige Sache?

Jobveränderung ist wie die Elefanten-Nummer

 „Wie isst man einen Elefanten? Stück für Stück.“

Soll heißen: Etwas Großes wie eine Jobveränderung verputzt Du nicht mit einem Bissen. Du gehst einen Schritt nach dem anderen.

Schritt 1: Schau genau auf Deine Angst vor Veränderung

Was genau hält Dich davon ab, Dir einen neuen Job auch nur vorzustellen? Meist ist es Dein Sicherheitsbedürfnis, das Dich in der alten Arbeitsstelle verharren lässt. Prüfe, wie realistisch Deine Angst ist. Und wie Du ihr begegnest.

Deinen bestehenden Job kündigst Du nicht von jetzt auf gleich. Sondern erst, wenn Du bereits einen neuen, sicheren Arbeitsvertrag in der Tasche hast. So ist Dein Sicherheitsnetz ausgebreitet und Du bist bestens vorbereitet.

Schritt 2: Plane Deine Jobveränderung

Jede wichtige Sache planst Du und legst Deine Umsetzungsschritte fest. Genau das tust Du auch mit Deinem Vorhaben, Dich vom Frust zu lösen und endlich einer Arbeit nachzugehen, die Dich erfüllt, Dich glücklich macht. Veränderungen sorgfältig zu planen gibt Dir Sicherheit und reduziert Deine Angst vor noch Unbekanntem.

Lege für Dich fest:

  • Was für einen Job suchst Du?
  • Wo überall findest Du passende Stellenangebote?
  • Wie recherchierst Du nach weiteren Informationen über mögliche neue Arbeitgeber?

Schritt 3: Suche Dir Unterstützung für Deine Jobsuche

Gemeinsam geht’s leichter!

Manchmal genügen Gespräche, um Deine Gedanken zu strukturieren. Vertraute aus Familie oder Freundeskreis können zu Deinem wertvollen Beistand werden. Oder hol Dir professionelle Unterstützung eines erfahrenen Karriere-Coaches.

Bewerbungsabsagen gehören dazu – Bleib cool!

Nach der ersten Bewerbung eine Zusage zu erhalten, ist so, als hätten sämtliche Glücksfeen eine ganze Lkw-Ladung Sternenstaub über Dich drüber gewutscht und gewedelt.

Ein Bewerbungsprozess ist nichts, was Du aus dem Ärmel schüttelst. Du findest Dich erst rein. Und übst.

Die größte Gefahr ist, nach den ersten Absagen alles hinzuschmeißen. Deshalb streiche Gedanken wie: „… hat ja alles keinen Zweck…“ oder „… ich bin nicht gut genug.“ SOFORT!

Lass diese falschen Rückschlüsse nicht zu. Vielleicht war es ohnehin nicht das richtige Unternehmen. Hab einen neutralen Blick drauf, was Du mit der nächsten Bewerbung verbessern kannst. Wie z.B.

  • In Deinen Unterlagen noch konkreter hervorheben, was Du für eine Stelle Herausragendes mitbringst,
  • Vitamin B: überlegen, ob Du jemanden kennst, der/die jemanden in Deinem Wunschunternehmen kennt,
  • Eine ganz andere Bewerbungsstrategie entwickeln und umsetzen.

Und dann: Kopp runter und weiter bewerben. Dann kommst Du wieder ins tun, Dein Hirn ist volle Lotte auf Umsetzung fokussiert und diese beschissenen, nagenden Selbstzweifel haben erst gar keinen Platz, sich breit zu machen.

Gemeinsam geht’s leichter. Nutze meine über 20jährige Erfahrung als Karriere-Coach und als externe Personalberaterin für kleine und mittelständische Unternehmen bei der Personalauswahl.

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Berufsfrust: Endlich kündigen

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Deine Petra Carlile